die 3 besten Zahnaufheller Zahnbleaching Sets

Angenehm anzuschauende Zähne runden jedes freundlich lächelnde Gesicht perfekt ab. Während das Lächeln dem Gegenüber Herzlichkeit, Freundlichkeit und Vertrauen suggeriert, vermittelt ein strahlend weißes Gebiss einen sauberen und rundum gepflegten Eindruck. Daher überrascht es kaum, dass häufig lächelnde Menschen erwiesenermaßen mehr soziale Kontakte knüpfen als andere.
Doch ebenso wie einem ein freundliches Lächeln mit gepflegten Zähnen in manchen Situationen Pluspunkte verschafft, gereicht es betroffenen Personen zum Nachteil, wenn sie aufgrund eines weniger schönen Anblicks innerhalb ihres Mundes diesen nur so weit und häufig öffnen wie es gerade eben notwendig ist. Und leider sind jene Bedenken nicht ganz unbegründet. Gerade in der heutigen Zeit, wo sich die meisten Menschen unbewusst schon völlig an die makellosen Zähne gewöhnt haben, welche ihnen Prominente täglich im Fernsehen oder Internet präsentieren, werden solche, die weniger diesem Ideal entsprechen, als eher unangenehmer Anblick empfunden.
Solche Probleme sind jedoch ohne viel Aufwand lösbar. Dies gilt selbst dann, wenn ein Bleaching bei der Zahnärztin oder dem Zahnarzt des Vertrauens die finanziellen Möglichkeiten der jeweiligen Person übersteigt. Dank entsprechender Sets wie Whitify oder Diamond Smile kann man eine Zahnaufhellung auch ganz bequem und wesentlich kostengünstiger zu Hause vornehmen. Im Folgenden werden die drei momentan besten dieser Bleaching-Sets vorgestellt. Überdies soll auch auf Alternativen hierzu eingegangen werden.

Methoden der ZahnaufhellungMethoden

Zur Zahnaufhellung bieten sich verschiedene Methoden an. Da jedoch die drei besten im späteren Teil des Textes vorgestellten Sets zum Bleaching zu Hause alle nach demselben Prinzip funktionieren, soll der Fokus zunächst auch auf dieser Methode liegen. Weitere Methoden können Sie auf TheDentalCheck finden, das sich themenmäßig auf die Zahnaufhellung spezialisiert hat (Quelle: https://thedentalcheck.com/zahnaufhellung/).

Per Lichteinwirkung beschleunigte Zahnaufhellung

Diese Bleaching-Methode nutzt Lichtenergie, um den Bleichprozess zu beschleunigen. Zunächst wird ein speziell zum Bleaching konzipiertes Gel auf die Zähne aufgetragen. Anschließend intensiviert man dessen Wirkung durch Bestrahlung mit Licht. Dabei können unterschiedliche Lichtarten zum Einsatz kommen. Am häufigsten sind Halogen-, LED- oder Plasma-Licht. Eine ideale Energiequelle sollte Energie emittieren, die zwar stark genug ist, um die Moleküle innerhalb des auf die Zähne aufgetragenen Gels anzuregen, jedoch keine Überhitzung des Zahnmarks auslöst.
Innerhalb des Elektromagnetischen Spektrums befinden sich die Wellen des zur Anwendung kommenden Lichts vornehmlich im blauen Bereich. Dieser steht für relativ kurzwellige und somit energiereiche Strahlung. Um mit den im Gel enthaltenen Molekülen zu interagieren, ist diese ideal.

Whitify Zahnbleaching SetPlatz 1: Whitify

Dieses Set zur Zahnaufhellung nimmt den ersten Platz ein. Innerhalb von gerade einmal sechs Tagen, also weniger als einer Woche, bieten die jeweiligen Zähne damit bereits einen merklich helleren Anblick. Das hervorragende Ergebnis, welches sich durchaus mit dem eines professionellen zahnärztlichen Bleachings vergleichen lässt, geht außerdem mit einer sehr einfach durchzuführenden Anwendung einher. Sämtliche hierfür benötigten Komponenten sind in dem Whitify-Set enthalten.

Seine Funktionsweise basiert auf der Kombination einer blauen LED-Lampe mit einem speziell zur Zahnaufhellung konzipierten Gel. Um ein für alle Zähne einheitlich gutes Ergebnis zu erzielen, muss diese Substanz gleichmäßig verteilt werden. Hierfür enthält das Whitify-Set eine passende Schiene. Diese lässt sich ganz individuell an das jeweilige Gebiss anpassen. Hierdurch wird Whitify insbesondere für Menschen interessant, die von Schiefstellungen betroffen sind.

Für eine gut verträgliche Anwendung kommen bei dem Whitify-Gel unterschiedliche natürliche Inhaltsstoffe zum Einsatz. Hierzu gehören unter anderem Menthol, Extrakte, die aus den Kernen von Granatäpfeln gewonnen werden und der Saft der Aloe vera, welcher effektiv gegen Bakterien wirkt. Aufgrund der schonenden Wirkung aller dieser Inhaltsstoffe eignet sich das Gel auch für Menschen mit außergewöhnlich schmerzempfindlichen Zähnen.

Wie bereits erwähnt, lässt sich eine Zahnaufhellung mittels Whitify ganz unkompliziert im heimischen Badezimmer durchführen. Zunächst wird die Schiene mit dem Gel gefüllt und dieses gleichmäßig darin verteilt. Anschließend führt man die Schiene in den Mund ein und beißt darauf. Zusammen mit der im Whitify-Set enthaltenen LED-Lampe lässt man das Gel dann seine Wirkung entfalten. Nutzerinnen und Nutzer sollten für die erste Anwendung rund 30 Minuten einplanen. Alle weiteren Behandlungen nehmen jeweils 10 bis 20 Minuten in Anspruch. Innerhalb dieser Zeiträume ist man jedoch durchaus noch zu anderen Handlungen fähig. Außer dem Mund stehen alle Körperteile nach wie vor zur Verfügung. Man kann die Wartezeit für die Zahnaufhellung also durchaus anderweitig nutzen.

Genau wie vergleichbare Produkte erspart einem Whitify das wesentlich teurere zahnärztliche Bleaching. Einen weiteren finanziellen Vorteil stellt die Tatsache dar, dass dieses Gel separat nachgekauft werden kann. Angesichts einer häufigeren Benutzung wird es deshalb keinesfalls erforderlich, gleich das gesamte Set neu zu erwerben.

Im Whitify-Set enthalten ist auch eine Schablone, mit welcher man das Ergebnis gleich überprüfen, also feststellen kann, ob die Zähne nach der Behandlung auch einen gleichmäßig helleren Anblick bieten.

Sowohl das Design der Verpackung als auch das der einzelnen in ihm enthaltenen Komponenten verleihen dem Whitify-Set ein sehr edles, hochwertiges Erscheinungsbild.

DiamondSmile Zahnbleaching SetPlatz 2: Diamond Smile

Platz 2 geht an dieses Bleaching-Set. Es wurde in einer Kooperation von Zahnärzten und Ingenieuren entwickelt. Diamond Smile erhebt den Anspruch, seinen Nutzerinnen und Nutzern gleichzeitig alles zu bieten, was sie für eine häusliche Zahnaufhellung benötigen.

Weltweit ließen sich bereits über 100.000 Kundinnen und Kunden für dieses Produkt gewinnen. Begonnen hat die Entwicklungsgeschichte von Diamond Smile bereits im Jahre 2006. Über diesen relativ langen Zeitraum hinweg hatte das Produkt viel Zeit sich zu entwickeln und immer weiter optimiert zu werden. Das Diamond-Smile-Gel ist frei von Peroxiden und dadurch besonders schonend gegenüber Zähnen und Zahnfleisch. Im Zusammenspiel mit dem LED-Licht entfaltet es eine Wirkung, die laut Herstellerangaben siebenmal so schnell eintritt wie bei anderen Produkten. Auch bei TheDentalCheck konnte das Produkt gut überzeugen (Quelle: https://thedentalcheck.com/diamondsmile-zahnbleaching-set/).

Die Effektivität von Diamond Smile baut auf drei Säulen auf: Erstens ist Glyzerin enthalten. Mittels diesem wird Sauerstoff freigesetzt, der wiederum eine besonders starke Oxidation ermöglicht. Auf diese Weise sollen Verfärbungen der Zähne gelöst werden.
Außerdem kommt bei Diamond Smile Propylenglykol zum Einsatz. Dies stellt ein besonders starkes Bindemittel dar. Es soll all die Stoffe binden, welche für Zahnverfärbungen verantwortlich sind.
Natriumchlorit sorgt zudem für eine besonders starke Aufhellung der Zähne.

Vom zeitlichen Gesichtspunkt her braucht man bei Diamond Smile lediglich zehn Minuten pro Anwendung einzuplanen. Aber auch über diesen relativ kurzen Zeitraum hinweg sind die Nutzerinnen und Nutzer keineswegs handlungsunfähig. Das Ganze sitzt fest im Mund, während man darauf beißt. Hierdurch bleibt der restliche Körper frei für weitere Aktivitäten. Gemeinsam mit dem geringen Zeitaufwand macht dies Diamond Smile ganz besonders geeignet für Menschen, die es häufig sehr eilig haben. Zu der großen Flexibilität in der Anwendung dieses Produkts trägt ebenfalls bei, dass dieses Gerät ohne Kabel funktioniert.

Das Set beinhaltet außerdem eine LED-Lampe mit Mundaufsatz.
Zulassung sowie Testung dieses Produkts wurden in Deutschland vorgenommen.
Insgesamt reicht das Set für sechs bis neun Benutzungen.
Kundinnen und Kunden erhalten überdies eine Geld-Zurück-Garantie für den Fall, dass Diamond Smile ihre Erwartungen nicht erfüllen sollte.
Farblich wurde das Ganze weiß und pink gestaltet, was es zu einem unverkennbaren Blickfänger macht.

MySmile Zahnbleaching SetPlatz 3: My Smile

Dies ist das drittplazierte Set zur Zahnaufhellung. Hierbei basiert das Gel auf einer Mischung aus Kräutern und Früchten. Zudem ist es frei von Peroxiden, wodurch sich seine Wirkung besonders schonend gestaltet. My Smile eignet sich dadurch insbesondere für Menschen, deren Zähne außergewöhnlich schmerzempfindlich sind.

Neben dem Gel enthält das My-Smile-Set auch die LED-Lampe, eine Schiene für die Zähne und eine Gebrauchsanweisung, welche man vor der ersten Anwendung unbedingt lesen sollte. Überdies ist noch ein Ratgeber zum Thema Verfärbungen der Zähne enthalten, welcher einem während der Benutzung zur Orientierung dient.

Geht man genauer ins Detail, lässt sich feststellen, dass zur Herstellung des Gels insgesamt sechs wesentliche Komponenten zum Einsatz kommen: Extrakte aus den Kernen der Grapefruit lösen Verschmutzungen, pflegen und polieren die Zähne.
Aloe vera hat einen antibakteriellen Effekt und wirkt außerdem einer zu starken Austrocknung entgegen.
Zudem kommen Extrakte aus der Kamillenblüte zum Einsatz, welche beruhigend wirken und Entzündungen unterbinden sollen.
Menthol verleiht wiederum einen frischen Atem.
Aus der Ananas gewonnene Enzyme fügt man bei, um Verschmutzungen auf den Oberflächen der Zähne zu beseitigen.

Dieses Produkt zeichnet sich durch relativ geringe Anschaffungskosten aus. Hierdurch kann es insbesondere für Neulinge auf dem Gebiet der Zahnaufhellung zu Hause von Interesse sein, die noch das eine oder andere ausprobieren wollen. Innerhalb seiner Preiskategorie bietet dieses Bleaching-Seit außerdem die beste Leistung.

Bei My Smile geht es um ein sogenanntes Sechs-Tage-Intensivprogramm. Konkret heißt das, es wird empfohlen, die Behandlung der Zähne über einen Zeitraum von sechs Tagen hinweg zweimal täglich durchzuführen. Hierauf ist auch das gesamte Set, einschließlich der Menge des vorhandenen Gels, ausgelegt.

My Smile wurde ganz speziell zur Anwendung gegen verfärbte Zähne entwickelt. Hierbei sollte diese jedoch weder geschädigt, noch den Nutzerinnen und Nutzern Schmerzen zugefügt werden.
Obwohl es zu den relativ preisgünstigen Vertretern aus der Kategorie Sets zu Zahnaufhellung gehört, kann dieses Produkt mit einer sehr edlen Optik aufwarten, welche an jene Geräte erinnert, die von Zahnärztinnen und Zahnärzten benutzt werden.

Alternativen

Spritzen mit WasserstoffperoxidWasserstoffperoxid

Hierbei handelt es sich um eine flüssige Substanz, welche in den verschiedensten Bereichen Verwendung findet. Innerhalb der Medizin bzw. Zahnmedizin gehört sie sogar zu den Klassikern. Als Bleichmittel zur Aufhellung von Zähnen wird sie bereits seit etlichen Jahrzehnten eingesetzt.

Ein Molekül Wasserstoffperoxid setzt sich aus zwei Wasserstoff- und zwei Sauerstoffatomen zusammen. Der enthaltene Sauerstoff sorgt für eine Oxidation von Farbstoffmolekülen. Hierdurch verlieren diese ihre verfärbende Wirkung auf die Zähne, was folglich zu einer Aufhellung führt (Quelle: https://thedentalcheck.com/wasserstoffperoxid/).
Mittels Wasserstoffperoxid freigesetzter Sauerstoff tritt in den obersten Teil des jeweiligen Zahns, den sogenannten Zahnschmelz, ein. An diesem Ort befinden sich jene Stoffe, welche für die Verfärbung verantwortlich sind. Sie werden durch den Sauerstoff oxidiert.

Wasserstoffperoxid kann jedoch auch im Zusammenspiel mit einer anderen Substanz, dem Feststoff Natriumperborat, angewandt werden. Dies wird erforderlich, wenn eine sogenannte interne Zahnaufhellung durchgeführt werden muss. Verfärbungen der Zähne können auch aufgrund von Verletzungen entstehen. Dann gelangen Abbauprodukte des Blutes oder abgestorbenes Zahnmark in die Dentinkanälchen. Hierbei handelt es sich um Hohlräume, welche einen großen unterhalb des Schmelzes gelegenen Teil des Zahns, das sogenannte Dentin oder Zahnbein, durchziehen. Dadurch können großflächige und somit sehr auffällige Verfärbungen entstehen.
Für ein internes Bleaching ist ein Besuch bei einer Zahnärztin oder einem Zahnarzt jedoch unausweichlich. Diese oder dieser öffnet dafür zunächst den betroffenen Zahn an einer Stelle, welche weniger sichtbar ist und füllt eine Mischung aus Wasserstoffperoxid sowie Natriumperborat ein. Sind einige Tage vergangen, wird diese wieder ausgespült. Der jeweilige Zahn bietet dann einen merklich helleren Anblick. Ist die Verfärbung jedoch besonders stark, muss dieser Vorgang unter Umständen mehrmals wiederholt werden.

Auch zahlreiche Zahnpasten enthalten diese Chemikalie, was ihnen ebenfalls eine merklich aufhellende Wirkung verleiht. Ebenso kann eine Mischung aus Zahnpasta, Backpulver und einer geringen Menge Wasserstoffperoxid eine stark aufhellende Wirkung haben.

Auf die Frage, wie lange die Wirkung einer Zahnbehandlung mit Wasserstoffperoxid anhält, lässt sich jedoch keine allgemein gültige Antwort geben. Beeinflusst wird dies durch verschiedene Faktoren. Hierzu zählen der Zustand, in dem sich die Zähne befinden, die allgemeine Mundhygiene, der übliche Lebensstil und das Verfahren, welches zum Einsatz gekommen ist. Bestenfalls hält die Wirkung über mehrere Jahre hinweg an. Allerdings kann sie auch nach bereits wenigen Monaten wieder merklich zurückgehen.

Voraussetzungen

Um eine reibungslose Behandlung zu gewährleisten, müssen sowohl Zähne als auch Zahnfleisch intakt sein. Liegen hingegen Schäden am Zahnschmelz, unbehandelte Zahnfäule oder undichte Füllungen vor, sollte von Wasserstoffperoxid eher abgesehen werden. Man sollte stets bedenken, dass es sich hierbei um eine ätzende und auch sonst nicht komplett unbedenkliche Chemikalie handelt, welche, sollte sie in das Innere eines Zahns gelangen, diesen oder dessen Nerv erheblich schädigen kann.
Ebenso gibt es Personen, die eine Unverträglichkeit im Bezug auf Wasserstoffperoxid aufweisen. Auch solche sollten auf eine entsprechende Behandlung verzichten, ebenso wie schwangere oder stillende Frauen.

Nebenwirkungen

Ist das verwendete Wasserstoffperoxid stark verdünnt, muss mit keinerlei Nebenwirkungen gerechnet zu werden. Anders verhält es sich, wenn diese Substanz hochkonzentriert vorliegt. Dann kann es zu diversen Nebenwirkungen kommen. Hierzu zählen beispielsweise Schädigungen des Zahnschmelzes, eine gesteigerte Empfindlichkeit der Zähne und Reizungen des Zahnfleisches (Quelle: https://www.health.com/condition/oral-health/is-it-safe-to-use-hydrogen-peroxide-to-whiten-teeth [Englisch]).
Kommt hochkonzentriertes Wasserstoffperoxid außerdem noch sehr häufig zum Einsatz, kann es hierdurch zu Entzündungen kommen, welche sich in Form von Infektionen im gesamten Körper ausbreiten.

Wie bereits erwähnt, ist bei niedrigerer Konzentration jedoch nicht mit Nebenwirkungen zu rechnen. Und die relativ starke Verdünnung muss keinesfalls zu Lasten der Wirksamkeit gehen. Tatsächlich soll die Wirkung einer Zahnaufhellung mit 5%iger Wasserstoffperoxid-Lösung genauso groß sein wie die bei Verwendung einer Konzentration von 25%. Allerdings sind in solch einem Fall mehrere Behandlungen von Nöten.
Belässt man eine entsprechende Substanz mit geringerer Wasserstoffperoxid-Konzentration zu lange auf den Zähnen, kann dies ebenfalls negative Folgen für deren Schmelz nach sich ziehen. Insbesondere Personen mit sehr empfindlichen Zähnen empfiehlt es sich daher, vorab eine umfassende Beratung bei der Zahnärztin oder dem Zahnarzt ihres Vertrauens einzuholen.

Zahnpasta und Mundwasser

Für die konkrete Anwendung von Wasserstoffperoxid als Mittel zur Zahnaufhellung gibt es verschiedene Möglichkeiten. Häufig ist es in entsprechenden Gels enthalten, die man auch zum Bleaching zu Hause verwendet. In den bereits erörterten drei Beispielen ist dies jedoch nicht der Fall. Der Grund dafür ist der, dass man hierbei besonderen Wert darauf gelegt hat, ein möglichst schonendes Produkt zu entwickeln.

Andere weit verbreitete Mittel sind Zahnpasten und Mundwässer. Bezüglich letzterem sollte man darauf achten, ein Produkt zu wählen, das eine Wasserstoffperoxid-Konzentration von 1,5 bis 3% aufweist. Im Falle von höher konzentrierten Mitteln kann es ebenfalls zu unangenehmen Nebenwirkungen kommen. Üblicherweise erhält man in einem Drogeriemarkt Mundwasser mit 3% Wassersstoffperoxid. Sollte auch diese Konzentration noch zu hoch sein, empfiehlt es sich, das entsprechende Produkt auf etwa 1,5% zu verdünnen. Hierzu muss man lediglich eine bestimmte Menge davon nehmen und es mit dem gleichen Volumen an Wasser mischen.

Eine entsprechende Lösung sollte man nur einige Sekunden im Mund behalten und gleich danach ausspucken, ohne etwas davon herunterzuschlucken. Im Anschluss wird der Mund gründlich mit Wasser ausgespült.
Um auf diese Weise seine Zähne merklich aufzuhellen, ist jedoch eine konsequente und kontinuierliche Anwendung von Nöten.

Eine andere Möglichkeit stellt die Anwendung von Wasserstoffperoxid in Form von Zahnpasta dar. Auch diese lässt sich mit der jeweils gewünschten Konzentration herstellen. Außerdem kommt noch Backpulver hinzu.
Zunächst verrührt man z. B. zwei Teelöffel Wasserstoffperoxid mit einem Teelöffel Backpulver. Dies beides zusammen sollte eine sämige Masse ergeben. Hiermit kann man sich anschließend wie üblich die Zähne putzen.
Aber auch dabei sollte man sich auf zirka 30 Sekunden beschränken. Dauert das Putzen mit dieser Paste länger, kann es zu Schäden am Zahnschmelz kommen. Aus diesem Grund empfiehlt es sich auch, diese Methode nicht jeden Tag, sondern lediglich ein paar Mal pro Woche anzuwenden.

Alternativen zu WasserstoffperoxidAlternativen zu Wasserstoffperoxid

Neben diesem Mittel gibt es auch noch andere Substanzen, zum Teil ebenfalls aus der Kategorie der Peroxide, welche zur Zahnaufhellung benutzt werden können. Eines davon ist Carbamidperoxid. Hierbei handelt es sich um ein weißes, kristallines Pulver. Carbamidperoxid stellt eine Vorstufe des Wasserstoffperoxids dar. Kommt es mit Wasser in Kontakt, reagiert es zu Wasserstoffperoxid und zu Harnstoff.

Stellt man einen direkten Vergleich an, zeigt sich, dass sich Produkte mit Wasserstoffperoxid und solche mit Carbamidperoxid bezüglich ihrer Wirksamkeit stark ähneln (Quelle: https://meridian.allenpress.com/operative-dentistry/article/41/1/E39/107779/Enamel-Surface-Changes-After-Exposure-to-Bleaching [Englisch]).
Zwar führt Carbamidperoxid in den ersten zwei Wochen der Anwendung zu deutlich besseren Ergebnissen, jedoch baut sich dieser Vorsprung in der Folgezeit wieder ab.
Auch hinsichtlich möglicher Nebenwirkungen gibt es keine signifikanten Unterschiede.

Derartiges zeigt sich lediglich in Bezug auf die Wirkeintrittsdauer. Zwar entfaltet Wasserstoffperoxid seine Wirkung innerhalb von 30 bis 60 Minuten, ist aber auch relativ schnell wieder abgebaut.
Bei Carbamidperoxid dauert es rund 120 Minuten, bis die Substanz etwa 50% ihrer Wirkung entfaltet hat. Dafür bleibt diese im Anschluss noch über mehrere Stunden hinweg bestehen.